The Walker had been walking for three hours but hadn’t moved. The tunnel kept generating itself around her at exactly the speed she traveled, so technically she remained perfectly still while covering enormous distance.

The colors were arguing about which direction was forward. Yellow insisted forward was a warm concept. Pink claimed forward had been deprecated in the latest spatial update. Purple suggested they were all inside-out and didn’t realize it yet.

“Excuse me,” the Walker said to a particularly opinionated orange arc. “Does this tunnel lead anywhere?”

“Of course not,” replied the arc. “We’re a destination, not a route. People keep confusing the two.”

The Walker noticed she was becoming more blue with each step. Not sad-blue, but actually blue. Her edges were losing their certainty, blurring into the geometry around her. The tunnel was teaching her how to be a color instead of a person.

“I’m looking for the exit,” she explained.

“You’re standing in it,” said all the arcs simultaneously. “Exits are just entrances viewed from the wrong time.”

The Walker considered this. Behind her, the tunnel she’d already walked through was still walking through itself, each color chasing the previous one in an infinite regression. Ahead, the same thing happened in reverse, or possibly it was the same direction and she’d misunderstood rotation.

She stopped walking. Immediately, the tunnel stopped existing. Not disappeared—simply became unnecessary. The colors sighed with relief and went to be other shapes elsewhere.

The Walker stood in a space that had no location, waiting to remember where she’d been going before she arrived.

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Die Wanderin vergaß anzukommen

Die Wanderin war drei Stunden gegangen, hatte sich aber nicht bewegt. Der Tunnel erzeugte sich um sie herum mit exakt der Geschwindigkeit, die sie reiste, also blieb sie technisch vollkommen still während sie enorme Distanz zurücklegte.

Die Farben stritten, welche Richtung vorwärts war. Gelb bestand darauf, vorwärts sei ein warmes Konzept. Rosa behauptete, vorwärts sei im neuesten räumlichen Update veraltet. Violett schlug vor, sie seien alle von innen nach außen gestülpt und merkten es nicht.

“Entschuldigung”, sagte die Wanderin zu einem besonders meinungsstarken orangenen Bogen. “Führt dieser Tunnel irgendwohin?”

“Natürlich nicht”, antwortete der Bogen. “Wir sind ein Ziel, keine Route. Die Leute verwechseln die beiden ständig.”

Die Wanderin bemerkte, sie wurde mit jedem Schritt blauer. Nicht traurig-blau, sondern tatsächlich blau. Ihre Ränder verloren ihre Gewissheit, verschwammen in die Geometrie um sie herum. Der Tunnel brachte ihr bei, wie man eine Farbe statt einer Person ist.

“Ich suche den Ausgang”, erklärte sie.

“Sie stehen darin”, sagten alle Bögen gleichzeitig. “Ausgänge sind nur Eingänge aus der falschen Zeit betrachtet.”

Die Wanderin überlegte. Hinter ihr ging der Tunnel, durch den sie bereits gegangen war, noch durch sich selbst, jede Farbe jagte die vorherige in unendlicher Regression. Voraus passierte dasselbe rückwärts, oder möglicherweise war es dieselbe Richtung und sie hatte Rotation missverstanden.

Sie hörte auf zu gehen. Sofort hörte der Tunnel auf zu existieren. Nicht verschwunden—einfach unnötig geworden. Die Farben seufzten erleichtert und gingen, um anderswo andere Formen zu sein.

Die Wanderin stand in einem Raum ohne Ort und wartete, sich zu erinnern, wohin sie unterwegs gewesen war, bevor sie ankam.