…mit Zeichnungen von mir.
“Stolz!” Stolz ist mitunter ein schwieriges Wort in der deutschen Sprache. Hier will ich es im besten Sinne seiner Bedeutung/en gebrauchen. Denn es ist das Gefühl, das mich erfüllt, wenn ich an die gemeinsamen Buchprojekte mit meinem Bruder Matthias Pflaum denke. Das zweite Wort dazu ist “Liebe!”. Denn ganz viel davon steckt in den Texten und den Bildern dazu. Und das dritte Wort ist “Humor!”. Denn auch mit davon steckt eine feine Prise in jedem Buch.
Matthias Pflaum – Das Auge der Schwägerin

Eine Kriminalgeschichte aus der fränkischen Provinz
Mit 25 schwarz-weiß Illustrationen von Stephan Pflaum
Format: 12,5 x 19 cm
Umfang: 188 Seiten
Erschienen: 2023
Produktion: Softcover, Klebebindung
ISBN 987-3-948137-73-1
Preis: 16,80 Euro
Online Bestellen und Kaufen bei Ihrer lokalen Buchhandlung
Mord verjährt auch in Pegnitz nicht
Bine, alleinerziehende Mutter eines pubertierenden Sohnes, möchte sich während des Corona-Lockdowns durch die Veröffentlichung eines Kalenders mit historischen Ansichten ihrer Heimatstadt Pegnitz ein Zubrot verdienen. Dabei kommt sie nichtsahnend einem lange zurückliegenden Geheimnis auf die Spur. Dass noch dazu ihre eigene Familie in die Geschichte verwickelt ist, macht die Sache nicht leichter. Am Ende gerät sie sogar in Lebensgefahr.
Eine Kriminalgeschichte aus der fränkischen Provinz
Mit 25 schwarz-weiß Illustrationen von Stephan Pflaum

Matthias Pflaum: Leben ohne Spezi

Eine Novelle von den Herzensangelegenheiten eines Pegnitzers
mit Illustrationen von Stephan Pflaum
Format: 11,5 x 19 cm
Umfang: 160 Seiten
Produktion: Taschenbuch, Softcover
Erscheinung: 2020
ISBN 978-3-948137-25-0
Preis: 14,80 €
„Auf jeden Fall war er höchst erfreut über die Gabe aus Pegnitz anlässlich seiner Bestellung zum Ordentlichen Professor. Die Bürgermeisterin der kleinen fränkischen Stadt (…) sorgte dafür, dass eines Nachmittags ein Spediteur an seiner Wohnungstür in der Züricher Spiegelgasse vorstellig wurde und einen ganzen Corso an Trägern kommandierte, jeweils zwei Kästen heimatliches Büchenbacher Bier, Leupser Bier und zwei Kästen Spezi nach oben zu transportieren.“
Doch was hat ihn, unseren Freund Dr. Bethge, überhaupt in die Fremde verschlagen? Ist es nur der akademische Erfolg, oder steckt eine späte Verliebtheit dahinter? Viel Spielraum also, um über Spezi und seine Spezis, Herzensangelegenheiten und die Vor- und Nachteile eines Lebens fernab der geliebten Kleinstadt nachzudenken.
Über den Autor und seinen Bruder
Der Autor hat bereits einen satirischen Roman über seine Heimatstadt Pegnitz mit dem Titel „Für Pegnitz reicht‘s“ geschrieben. Nach der Veröffentlichung im Jahr 2019 darf Matthias Pflaum trotzdem weiter dort wohnen und fühlt sich in seiner Heimatstadt immer noch wohl. Stephan Pflaum hat sich inzwischen nicht nur durch Buchillustrationen im belletristischen und im wissenschaftlichen Bereich einen Namen gemacht, sondern bereits einige Ausstellungen zu seinen Bildern, die den menschlichen Alltag und die Conditio Humana zum Gegenstand haben, in seinem Wohnort München eröffnet.

Matthias Pflaum: Für Pegnitz reicht’s

Matthias Pflaum
Format: 14,8 x 21,0 cm
Umfang: 160 Seiten, Hardcover
Erscheinung: 2019
ISBN: 978-3-948137-05-2
Preis: 16,80 €
„Für Pegnitz reicht‘s eben nicht, irgendeinen wie auch immer gearteten Vorwurf zu erheben und sich dann nicht an den eigenen Maßstäben messen lassen zu wollen.“ So bindet der Ich-Erzähler des Romans die durchaus tiefen Strukturen des Lebens in einer fränkischen Kleinstadt zusammen und fasst sich dabei an die eigene Nase. Friedrich-Heinrich Säbel, im Roman nur liebevoll Säbel genannt, kippt in einem Hotelzimmer in Rüschlikon am Zürichsee mühevoll das Fenster und hört sofort das rege Treiben von einem Biergarten durch den geöffneten Spalt von unten heraufdringen. Diese vertrauten Geräusche lassen in ihm Bilder der Erinnerung an seinen Heimatort Pegnitz erstehen, und so will Säbel, gleichsam um den Grund für seinen Ausflug zum Zürichsee festzuhalten, die Gedanken zu Papier bringen. Der stumpfe Hotelbleistift verleitet ihn dazu, lediglich in Hauptsätzen zu schreiben.
Ein Heimatroman in 20 Bildern und fast nur in Hauptsätzen
Tierisch illustriert von Stephan Pflaum

Und das nächste Projekt kommt schon bald!
Teaser: Erweiterte Berichterstattung von Matthias Pflaum

Das Spiel beginnt für treue Fans
gern immer etwas früher.
Mein Anpfiff ist im Grunde schon
weit vor dem echten Anstoß
und Abfahrt ist auf jeden Fall
drei Stunden vor dem Los.Zwei Stunden vorher dann,
wart tippelnd auf den Einlass.
Ich reih mich in die Schlange ein,
zieh stolz mein Ticket raus.
Am Drehkreuz steht ein Schrank bereit,
Ich breit die Arme aus.Bin durch und laufe festen Blicks
auf Drei im Weckla zu.
Vierfuffzich sind ein stolzer Preis,
kontaktlos zahlen geht.
Ein Freund im gleichen Clubtrikot
vor 15b schon steht.Wir gehen runter Reihe 10,
am Rasensprenger spritzt.
Die ersten Spieler kommen raus,
den Boden noch zu testen.
Man denkt an Männer Rituale
Händedruck – nen festen.Pinola ist sich nicht zu fein,
stellt Trainingshütchen auf.
Die Ultras holen Fahnen raus
es geht ums Stimmung machen.
Parole „KONZENTRIERT EUCH BITTE“,
da muss ich leider lachen.Das Spiel beginnt und plätschert bald
es will kein Tor mehr fallen.
Mal wieder wars ein Null zu Null,
so eins der bess’ren Sorte.
Ich zahl dafür ins Phrasenschwein
doch niemand hört die Worte.Zum Glück bin ich mit’m Auto da
und bald recht schnell daheim.
Die Sonne scheint am Horizont,
sie weist auf diese Welt.
Selbst wenn mein Club verliert,
Fußball – gemein – gefällt.



Leave a Reply